Uhren von Breitling – Chronometer, die Flügel verleihen
Als Léon Breitling vor mehr als 130 Jahren in Saint-Imier im Berner Jura eine Firma zur Herstellung von sogenannten „Chonograph-Bracelets“ gründete, legte er damit den Grundstein für eine märchenhafte Erfolgsgeschichte.
Nachdem sich die Werkstatt, in der Breitling neben Uhren noch weitere hochwertige Messgeräte herstellte, den Ruf einer Innovationsschmiede im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet hatte, begann Léon Breitling, seine Produkte immer weiter zu perfektionieren. Mit seiner Erfindung, die Zeit unabhängig vom Uhrwerk stoppen zu können, entwarf er immerhin nichts weniger als den modernen Chronographen, wie er bis heute weltweit geschätzt wird. In der Wissenschaft, beim Militär und in der Industrie – überall dort, wo Genauigkeit und stabile Verarbeitung entscheidend waren – wuchs die Nachfrage nach den robusten und verlässlichen Geräten aus dem Hause Breitling.
Im Jahr 1936 – 22 Jahre nach Léon Breitlings Tod – begann das Unternehmen mit der Belieferung der Royal Air Force: Die Luftstreitkräfte der britischen Krone wurden mit eigens für sie entwickelten Spezialuhren versorgt. Diese waren mit schwarzen Zifferblättern und auffälligen Leuchtziffern ausgestattet.
Doch dieser Erfolg war für Breitling noch nicht genug. Zahlreiche Innovationen, unter ihnen der Chronomat, ein Chronograph mit integrierter Rechenschieberfunktion, brachten der Firma weltweiten Ruhm ein. Schließlich nutzte auch die US Air Force offiziell Breitling-Uhren für Ihre Luftstreitkräfte.