Der Chronograph aus dem Hause Lange
Die Datograph gilt als einer der Favoriten unter den Enthusiasten und Liebhabern von raffinierter Uhrmechanik. Als diese Armbanduhr 1999 auf der Baseler Uhrenmesse erstmals präsentiert wurde, sorgte sie für Sensation und avancierte innerhalb kürzester zum modernen Klassiker.
Das Besondere an der Mechanik der Datograph besteht in der Kombination von einem aufwändigen Chronographen mit Flyback-Funktion, einem exakt springenden Minutenzähler und einem Großdatum mit einem Sekundenstopp. Die Flyback-Funktion ermöglicht es, den Stoppzeiger eines Chronographen während einer laufenden Zeitmessung über einen einzigen Drückvorgang sofort auf Null zu stellen und wieder zu starten. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Komplikationen lässt die unverwechselbare Handschrift von A. Lange & Söhne erkennen. Die erste A. Lange & Söhne Datograph verfügt über ein hauseigenes Handaufzugswerk, welches mit innovativer Mechanik überzeugte. Auch die Nachfolgermodelle oder Sondereditionen verfügen über ein Manufakturwerk – A. Lange & Söhne ist berühmt dafür, weitgehende Fertigungsschritte in der manufaktureigenen Werkstatt in Glashütte durchzuführen.
Das klassische Modell der A. Lange & Söhne Datograph ist mit einem Gehäuse aus Platin oder aus Rotgold erhältlich. Das Zifferblatt ist entweder aus massivem Silber oder in stilvollem Schwarz gehalten und verfügt über aufgesetzte römische Ziffern. Die Lanzenzeiger sind aus poliertem Rotgold oder rhodiniert. Die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Superluminova belegt, sodass auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein optimales Ablesen der Uhr ermöglicht wird.