Uhren mit Handaufzug
Uhren mit Handaufzug im CHRONEXT-Online-Shop
Tradition und Ästhetik – eine Uhr mit Handaufzug ziert viele Handgelenke und spricht Uhrenenthusiasten mit Vorliebe für Tradition an. Diese klassische Uhrenart setzt sich neben den Automatikuhren nach wie vor erfolgreich durch. Ein mechanischer Handaufzug verkörpert die jahrhundertlange Geschichte der Uhrmacherkunst und verleiht einer Armbanduhr einen besonderen Charme.
Mechanische Uhren mit Handaufzug – das traditionelle Handaufzugswerk
Im dynamischen Alltag von heute erfreut sich der Automatikaufzug großer Beliebtheit, vor allem wenn es um eine Uhr für jeden Tag geht. Dennoch schätzen viele Uhrenliebhaber weiterhin die traditionelle Uhr mit Handaufzug. Er vermag es jedem Zeitmesser einen Hauch von Nostalgie und Tradition zu verleihen und lässt den Uhrenträger in längst vergangenen Tagen schwelgen. Die Uhren mit Handaufzug verzichten auf den Rotor der Automatikuhren und bieten eine Reihen von Vorteilen.
Für all jene Uhrenträger, für die Uhren weit mehr als Gebrauchsgegenstände zur Messung der Zeit sind, ist das Aufziehen der Aufzugskrone ein wahres Zeremoniell. Dabei vergegenwärtigt man sich die filigrane Technik, die in feinster Uhrmacherkunst und akribischer Arbeit das Innere der Uhr ausmacht. Eine Uhr in Gang zu setzen gleicht einem einzigartigen Moment der Nähe zum zuverlässigsten Alltagsbegleiter. Viele Uhrenfreunde wollen genau diese Nähe, die sich mit einer Vorliebe für eine manuelle Gangschaltung bei Autos vergleichen lässt, nicht missen. Um den Vorlieben aller Uhrenenthusiasten gerecht zu werden, fertigen zahlreiche Uhrenhersteller, wie etwa Omega, Junghans oder Nomos , traditionsbewusste Zeitmesser mit Handaufzug.
Die Top 7 Uhren mit Handaufzug bei CHRONEXT
1. Omega Speedmaster Professional Moonwatch
Einer der legendärsten Uhren überhaupt: Die Omega Speedmaster Professional Moonwatch ist ein Star in der Uhrenwelt da sie als erste – und bisher einzige – Uhr den Mond 1969 betrat. Tatsächlich ist sie der wahrscheinlich prominenteste Chronograph weltweit, kreiert von einer der renommiertesten Marken der Welt. Seit der Gründung von Omega, vor über 160 Jahren, entwickeln sie Uhren mit höchstem Kaliber. Ihre Beteiligung als offizieller Zeitmesser in den Olympischen Spielen, demonstriert nur eine von vielen Instanzen mit denen Omega die Qualität ihrer belegt. Es wundert also kaum, dass die NASA ihre Astronauten mit der Speedmaster ausstatteten.
2. Panerai Luminor Base 8 Days
Seit Panerai 1860 in Florenz als Uhrenladen, -Werkstatt und als erste Uhrmacher Schule der Stadt entstand, schafft Panerai exquisite sowie einzigartige Uhren. Manche der ersten Armbanduhren waren die als Militärmodelle für die Royal Italian Navy kreierten: die Italienischen „frogmen“ Kommandos. Die Anforderung der Panerai Radiomir war daher außergewöhnlich gute Lesbarkeit und Wasserresistenz. Heute werden sie weiterhin mit diesem qualitativen Standard produziert und Panerai sitzt in Neuchâtel wo sie einige der populärsten Modelle der heutigen Uhrenwelt herstellen. Unter ihnen natürlich ihre Panerai Luminor Modelle mit unverwechselbarem, kissenförmigen Gehäuse und Kronenschutz.
3. IWC Portugieser Handaufzug acht Tage
Seit 1868 kreiert IWC - (International Watch Company) – Uhren mit der höchsten Level an Uhrmacherkunst. Die in Grenchen angesiedelte Marke rühmt sich für ihre Uhren die immer die feinsten, technisch fortschrittlichsten Modelle zur Schau stellen. Nicht nur das, die erschaffenen Uhren gehören zu den elegantesten und exklusivsten. Die IWC Portugieser mit ihrer unglaublichen acht-tage Gangreserve ist nur ein Beispiel welches dieses Statement untermauert. Das Handaufzug-Werk repräsentiert das wofür IWC steht: die Erschaffung von technisch beeindruckenden, sowie interessanten Uhren.
4. A. Lange & Söhne Lange 1815
Ein Versuch A. Lange & Söhne kurzerhand zu beschreiben, A. Lange & Söhne ist einer der angesehensten Deutschen Uhrproduzenten, das deutsche Pendant zu Patek Philippe sozusagen.
Die Marken ähneln sich was Anerkennung und Wertschätzung betrifft, sind keinesfalls aber verwechselbar; A. Lange & Söhne demonstrieren ihre eigene einzigartige Methodik und Philosophie die sich in ihren Uhren widerspiegelt. Da die flächenmäßige Zerstörung Deutschlands um den Zweiten Weltkrieg zur Schließung vieler Uhrenwerkstätte führte, musste die Marke neu aufgebaut werden. Seit der Neugründung 1992, gestaltet A. Lange & Söhne Zeitmesser mit feinster Verarbeitung. Die Lange 1815 ist nur eine dieser beeindruckenden Stücke. Sie verweist auf das Geburtsjahr des ursprünglichen Gründers, Ferdinand A. Lange und gleicht den ursprünglich konzipierten Uhren von ihm und seinen Söhnen. Die Lange 1815 zeigt traditionelles Design welches den Geist von A. Lange & Söhne repräsentiert. Ihr erhabenes Erbe hat die Jahre überlebt – trotz Beschwerlichkeiten und Prüfungen.
5. Jaeger-LeCoultre Reverso
Die Reverso des renommierten Uhrmachers, Jaeger-LeCoultre ist ein legendäres Modell im Art Deco-Stil gekleidet. Ursprünglich wurde das Stück in den frühen 1930 Jahren als Uhr für Polo Spieler entworfen. Mittlerweile hat sie aber den Zahn der Zeit überstanden und zählt zu den größten Ikonen in der Horlogerie. Das reversible Zifferblatt ermöglicht das drehen der Uhr um das Glas vor Schäden zu schützten, welche beim Polo unweigerlich passieren. Ihr längliches Design ist ein Markenzeichen der Uhr die anmutig auf dem Handgelenk ruht. Innerhalb der Reverso Linie, gibt es natürlich auch Handaufzuguhren. Kontrovers gesehen, bringen sich diese mechanischen Uhren näher zum Träger durch das ritualische aufziehen der Krone.
6. Vacheron Constantin Patrimony
Innerhalb der exzeptionellen Uhren von Vacheron Constantin sind es die Patrimony Modelle welche die Essenz der Marke und ihrer Historie seit der Gründung 1755, widerspiegelt.
Als Förderer des Kunsthandwerks, zelebriert Vacheron Constantin die reine Natur des Kunsthandwerkes und ihre eigene Abstammung, welche das herunterreichen des Wissens über Generationen begünstigt. Es wundert also kaum, dass die Patrimony sich als weltbekannte Uhr abhebt. Der elegante Zeitmesser enthält ein herausragendes Uhrwerk mit feinster Vollendung. Vacheron Constantin ist wahrlich ein Meister der Uhrmacherkunst und die Patrimony ist nur eines der großartigen Modelle die sie anbieten.
7. Nomos Tangente
Das souveräne, mechanische Uhrwerk der Nomos Tangente ist eine Verkörperung des Ethos der Deutschen Marke. Die schlicht gehaltene Uhr, mit ihren geraden Linien und schlanken Kurven, ist ein Musterbeispiel für funktionelle Formgestaltung. Die Tangente demonstriert ein klassisches Design – kein Wunder das sie eines der populärsten Modelle unserer Nomos Kollektion ist.
Geschichte und Funktion der Handaufzugsuhr
Der Aufzugmechanismus legte eine beeindruckende Entwicklung hin. Zunächst wurden Taschenuhren mit einem Schlüssel – durch den sogenannten Schlüsselaufzug – aufgezogen, wobei der Schlüssel das Vierkantende der Federkern- oder Schneckenwelle drehte. Später folgte der bereits schlüssellose Kronenaufzug, der im Jahr 1842 von Jean-Adrien Philippe erfunden wurde. Diese erste Form des mechanischen Aufzugs geschah über eine Rändelkrone im Pendant.
Charles Antoine LeCoultre gilt ebenfalls als Urheber des Kronenaufzugs, denn er entwickelte im Jahr 1847 eine Form des Kronenaufzugs mit Wippe, mittels dessen nicht nur die Uhr aufgezogen wurde, sondern auch die richtige Uhrzeit eingestellt werden konnte. Der Aufzug von Jaeger-LeCoultre ist heute die gebräuchliche Handaufzugsmethode, wobei die Bedienung der Krone durch die Änderung der Kronenposition erfolgt. Dafür muss man die Krone leicht heruasziehen und in die gewünschte Stellung einrasten.
Das Handaufzugswerk war eine praktische Innovation, die sich großer Beliebtheit erfreute und später auch bei Armbanduhren Anwendung fand. Das Funktionsprinzip ist recht einfach: Durch das Aufziehen der Krone wird die Zugfeder – der Kraftspeicher der mechanischen Uhr – gespannt. Das Räderwerk übersetzt dabei die Energie wie ein Getriebe auf kleinere Räder, die in Verbindung mit Hemmung und Unruh stehen. Der Unruhmechanismus sorgt dabei wie ein klassisches Pendel für den gleichmäßigen Takt.
Heutzutage weisen Uhren mit Handaufzug immer mehr Gangreserve auf, sodass die Uhren immer seltener aufgezogen werden müssen. Viele Uhrenenthusiasten wollen aber auf ihr tägliches Ritual nicht verzichten und ziehen Ihre Uhr trotz allem jeden Tag auf.
Aufziehen einer mechanischen Uhr mit Handaufzug
Dass einer mechanischen Uhr mit Handaufzug mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss als einer Automatikuhr, wird von vielen Uhrenliebhabern nicht als Nachteil empfunden. Das Aufziehen an sich stellt keine Schwierigkeit dar, denn die Krone muss lediglich so lange im Uhrzeigersinn mit Daumen und Zeigefinger gedreht werden, bis ein deutlicher Widerstand zu spüren ist. Bei Vollaufzug weist die Uhr je nach Modell und Hersteller eine bestimmte Gangreserve auf. Um zu verhindern, dass Ihre Uhr mit Handaufzug stehen bleibt, sollte das Handaufzugswerk möglichst in regelmäßigen Intervallen aufgezogen werden. Inzwischen sind auch automatische Aufzieher für Handaufzugsuhren erhältlich, die Ihre Uhr am Laufen halten.
Für die Anschaffung einer Handaufzugsuhr spricht, dass die Uhren durch das Fehlen des Rotors merklich schlanker gebaut werden können und so vor allem bei Abendveranstaltungen besonders elegant und dezent erscheinen. Uhren mit Handaufzug überzeugen aber nicht nur mit zurückhaltender Noblesse, sondern lassen aufgrund des nicht vorhandenen Rotors auch einen Blick auf das mechanische Herz einer Uhr – das Kaliber – zu. So können Uhrenfreunde das Voranschreiten des Räderwerks im Inneren des Zeitmessers uneingeschränkt beobachten.
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