In der über 150-jährigen Markenhistorie hat sich IWC die längste Zeit auf die heute berühmten Kollektionen konzentriert: Uhren wie die IWC Portugieser oder die IWC Pilot’s Watch stammen aus den 1930er Jahren und sind überall auf der Welt bekannt. Die lange Tradition der IWC Kollektionen hat dazu geführt, dass sämtliche Modelllinien von IWC heutzutage Ikonenstatus genießen.
Portugieser – Sportliche Eleganz mit Wiedererkennungswert
Die IWC Portugieser wurde auf Wunsch zweier Uhrenimporteure aus Portugal angefertigt. Deren Wunsch war es, einen möglichst präzisen Zeitmesser im Stil eines Marinechronometers zu erhalten. IWC entsprach diesem Wunsch und präsentierte im Jahr 1939 die IWC Portugieser. Mit damals 38,25 Millimetern war die Uhr für die damaligen Verhältnisse überdurchschnittlich groß.
Bis heute hat die IWC Portugieser ihr charakteristisches Erscheinungsbild beibehalten. Dazu zählen arabische Ziffern, Blatt-Zeiger („feuilles de sauge“) und eine kleine Sekunde. Der sportlich-elegante Stil der Dresswatch ist unverwechselbar. Die IWC Portugieser erfreut sich vor allem als Chronograph einer großen Beliebtheit. Auch die IWC Portugieser 7 Days zählt zu den Bestsellern der Kollektion.
Portofino – Dresswatch mit Sprezzatura
Die IWC Portofino verdankt ihren Namen einem kleinen italienischen Fischerdorf in Lingurien, das sinnbildlich für die italienische Gelassenheit steht. Diese Eigenschaft, die im Italienischen den Namen „Sprezzatura“ trägt, vereint die IWC Portofino wie kaum eine andere Luxusuhr: Obwohl es sich bei der Portofino um die eleganteste IWC-Kollektion handelt, verkörpern die Zeitmesser dieser Serie die Leichtigkeit der mediterranen Lebensart.
Die Modellvielfalt der IWC Portofino reicht von der Drei-Zeiger-Uhr über den Chronographen bis hin zur Anspruchsvollen IWC Portofino Tourbillon mit retrograder Datumsanzeige. Zu den Highlights der Markenkollektion zählt die IWC Portofino Hand-Wound Moon Phase. Dieses Modell ist eine Hommage an die allererste IWC Portofino aus dem Jahr 1984 – die IWC Ref. 5251 –, die ebenfalls über ein Kaliber mit Handaufzug, eine Mondphase und eine kleine Sekunde verfügte.
Ingenieur – Toolwatch für Forscher
Mit der IWC Ingenieur hat die Schaffhausener Manufaktur im Jahr 1954 eine Toolwatch für Wissenschaftler und Forscher lanciert. Die IWC Ingenieur verfügte über einen antimagnetischen Weicheisenkäfig. Dieser ermöglichte es Wissenschaftlern und Forschern, ihre Armbanduhr auch in magnetintensiven Umgebungen nutzen zu können. Dabei erreichten die ersten IWC-Modelle eine Magnetfeldresistenz bis zu 80.000 A/m (Ampere pro Meter). Im Jahr 1989 präsentierte einen Meilenstein der Ingenieur-Kollektion mit der IWC Ingenieur Ref. 3508, die Magnetfeldern bis zu 500.000 A/m standhielt.
Bis heute zeichnet sich die IWC Ingenieur durch ihre klare Formensprache und ein charakteristisches Erscheinungsbild aus. Die aktuellen Referenzen der IWC Ingenieur orientieren sich gestalterisch an den ersten Ingenieur-Referenzen, während die Vorgänger-Modelle den Stil der IWC Ingenieur SL aufgreifen. Dieses Modell wurde im Jahr 1976 präsentiert und stammt aus der Feder der Designerlegende Gérald Genta. Sowohl die aktuellen Modelle als auch die Referenzen, die der IWC Ingenieur SL Tribut zollen – etwa die Ref. IW323902 – zählen zu den Top-Modellen der Ingenieur-Reihe.
Aquatimer – Innovationen von 1967 bis heute
Die IWC Aquatimer hat ihre Wurzeln in den 1960er Jahren, als der Pioniergeist der 50er und 60er Jahre Profi- und Hobbytaucher zur Erkundung der Tiefen der Weltmeere brachte: Die erste IWC Aquatimer wurde 1967 präsentiert und bestimmt bis heute die Designsprache der ikonischen IWC-Kollektion. Hierzu zählt vor allem die innenliegende Taucherlünette, bei der es sich um ein besonderes Sicherheitsfeature handelt. Zu den Bestsellern zählen die kantig-schlichten Neo-Vintage-Referenzen der 2000er Jahre – vor allem mit gelben Akzenten –, aber auch die aktuellen Varianten der IWC Aquatimer.
IWC hält den Pioniergeist der Aquatimer-Serie seit Jahrzehnten in Ehren. Während die Präsentation einer zuverlässigen Taucheruhr in den 1960er Jahren einer Revolution glich, spendiert IWC der Aquatimer immer wieder beeindruckende Komplikationen und innovative Materialien:
- Aquatimer GST Deep One Ref. 3527 (1999) mit mechanischem Tiefenmesser
- Aquatimer Split Second Chronograph Ref. 3723 (2004) mit Dreifach-Chronograph
- Aquatimer Chronograph „Charles Darwin“ (2014) mit SafeDive-System und erstmaliger Verwendung von Bronze als Gehäusematerial
- Aquatimer „50 Years Aquatimer“ (2017) mit Ewigem Kalender, digitaler Datumsanzeige und erstmaliger Verwendung von Certanium als Gehäusematerial
Da Vinci – Symbiose aus Schönheit und Technik
Mit der IWC Da Vinci bietet die Schweizer Manufaktur eine Luxusuhr an, die Erfindungsreichtum und Ästhetik wie kein zweites Modell verbindet. Niemand geringeres als Leonardo Da Vinci, italienischer Maler und Namensgeber der Uhrenkollektion, stand bereits für die Verbindung von Schönheit und Technik.
Bei ihrer Lancierung im Jahr 1969 verfügte die IWC Da Vinci über das Quarz-Kaliber „Beta 21“, das mehrere Schweizer Uhrenmanufakturen gemeinsam entwickelten, um den Quarzuhren aus Japan die Stirn bieten zu können. Ihr prägendes Design mit den beweglichen, integrierten Bandanstößen erhielt die IWC Da Vinci schließlich im Jahr 1985, als IWC dieses Modell mit einem Ewigen Kalender vorstellte.
Früher wie heute steht die IWC für eine elegante Anmut mit technischer Raffinesse. Die IWC Da Vinci Kollektion wird mit anspruchsvollen Komplikationen wie Mondphasen, Ewigen Kalendern, Tourbillons und retrograden Kalenderanzeigen angeboten. Die Bestseller der Da-Vinci-Kollektion sind die Modelle, die über einen Ewigen Kalender verfügen: Das Erscheinungsbild dieser Modelle ist unzertrennbar mit der Historie der IWC Da Vinci verbunden. Zudem steht der technische Anspruch eines Ewigen Kalenders im perfekten Einklang mit dem majestätischen Look der IWC Da Vinci.