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Tudor vs. Rolex: Welche Marke ist die richtige für Sie?

Tudor vs. Rolex: Welche Marke ist die richtige für Sie?

John Wallis

Tudor oder Rolex? Diese Frage wird oft gestellt. Kein Wunder, denn es handelt sich um Geschwisterfirmen des legendären Uhrenpioniers Hans Wilsdorf. Beide Manufakturen zählen heute zu den meistbegehrten Luxusmarken in der Uhrenwelt. Mit ihren vielen Gemeinsamkeiten (und trotzdem vorhandenen grundlegenden Unterschieden) haben beide Hersteller eine große Fangemeinde. Welche Manufaktur ist die richtige Wahl für Sie?

Informationen zum Hintergrund

Auch wenn Rolex das Aushängeschild der Schweizer Uhrenindustrie ist, wurde die Marke in London geboren. Dies hatte einen profanen Grund: Der Gründer Hans Wilsdorf liebte England. Allein deshalb benannte er seine Zweitmarke nach dem walisischen Königsgeschlecht Tudor. Die Affinität Wilsdorfs ging sogar so weit, dass er die Tudor-Rose des Familienwappens als Logo für die Uhrenfirma wählte.

Ursprünglich war Tudor als günstige Alternative zu Rolex gedacht. So stammten die Uhren aus der Rolex-Manufaktur und wiesen dieselben qualitativen Spezifikationen auf. Lediglich das Werk war kein Manufakturwerk, sondern ein zugekauftes ETA-Kaliber. Diese Vorgehensweise ermöglichte es, günstigere Verkaufspreise aufzurufen, sodass eine breitere Käuferschicht angesprochen werden konnte. Rolex hingegen war den besser situierten Käufern vorbehalten. Diese Aufteilung hat sich in den letzten Jahren stark geändert: Mittlerweile ist Tudor dank einer neuen Markenausrichtung und sensationellen Uhrenmodellen aus dem Schatten von Rolex getreten. Seit dieser kleinen Revolution begeistert der ehemalige „kleine Bruder“ Tudor Uhrenliebhaber auf der ganzen Welt.

Rolex: Das Urgestein

Berühmt wurde Rolex aufgrund einiger bahnbrechender Innovationen im 20. Jahrhundert, die grundlegende Veränderungen und Fortschritte in der Uhrmacherwelt bedeuteten. Dies gilt insbesondere für das wasserdichte Oyster-Gehäuse sowie die Datumskomplikation in der berühmten Rolex Datejust. Während die Uhren in den ersten Jahren vorwiegend zum Sport oder aus beruflichen Gründen getragen wurden, entwickelte sich die Marke schnell zu einer populären Stilikone. Viele Uhrenfreunde brachten Rolex vor allem wegen des zeitlosen Understatements Wertschätzung entgegen, da die Uhren weder außergewöhnlich aussahen noch besonders modisch auftraten. Modelle wie die Rolex Submariner, die von niemand geringerem als James Bond persönlich getragen wurde, fanden letzten Endes häufiger bei formellen Veranstaltungen Verwendung als auf Tauchgängen.

Gleichwohl ist Rolex in vielerlei Hinsicht eine sehr konservative Marke. Rolex hat eine Strategie gefunden, die hervorragend funktioniert; es gibt keinen Anlass, von diesem Erfolgsweg abzuweichen. Bei den Neuveröffentlichungen findet man nur sehr selten grundlegend neue Designs. Wenn es Veränderungen gibt, sind diese meist sehr behutsam und zurückhaltend. Doch gerade diese Kontinuität wird von Liebhabern geschätzt. Auch wenn Rolex ein Gefühl von dauerhaftem, niemals alterndem Luxus bietet, fehlt einigen Uhrenfreunden, die das gewisse Etwas suchen, der Charme des Außergewöhnlichen.

Die Top 5 Rolex-Modelle bei CHRONEXT

1. Rolex Datejust

Zeitlose Eleganz wie bei kaum einer anderen Luxusuhr: Die Rolex Datejust gehört seit langem zu den beliebtesten und begehrtesten Zeitmessern von Rolex. Die 1945 erstmals vorgestellte Uhr besticht durch ihr ikonisches Design und ihre atemberaubende Variantenvielfalt.

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2. Rolex Oyster Perpetual

Die Rolex Oyster Perpetual ist eine Uhr im klassischen, stilvoll zurückhaltenden Design. Das wasserdichte Automatikwerk ist das Kernelement dieser Luxusuhr, die in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich ist – nicht zuletzt aus diesem Grund wird das Modell von Männern und Frauen gleichermaßen geschätzt.

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3. Rolex GMT-Master II

Die GMT-Master wurde in den 50er Jahren für Pan Am Piloten entwickelt und ist heute weit mehr als nur eine professionelle Toolwatch. Dieses Modell, das für seine bemerkenswerte Funktionalität und Robustheit bekannt ist, sticht vor allem dank seines charakteristischen, schwarzen Zifferblattes heraus, das eine ideale Ablesbarkeit bei allen Verhältnissen garantiert.

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4. Rolex Submariner Date

Die Rolex Submariner Date ist eine Legende ob über oder unter Wasser. Mit seinem markanten Zifferblatt, den großen, nachleuchtenden Stundenmarkierungen und dem massiven Oyster-Armband ist dieser Zeitmesser aufgrund seines sportlich-eleganten Designs für jeden Anlass geeignet.

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5. Rolex Cosmograph Daytona

Mit einem Namen, der von der berühmtesten Rennbahn der Vereinigten Staaten stammt, beeindruckt die Rolex Cosmograph Daytona auf und abseits der Rennstrecke. Der präzise Chronograph und die Lünette mit tachymetrischer Skala sorgen für einwandfreie und leistungsstarke Funktion.

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Tudor: Der verlorene Sohn kehrt zurück

Tudor stand weder jemals im Rampenlicht noch war die Marke ein besonders bekannter Name. Das im Jahr 1946 gegründete Unternehmen war meist nur Liebhabern bekannt sowie einigen Personen, die von Berufs wegen mit robusten Toolwatches zu tun hatten. In den 1950er Jahren war die Tudor Submariner ein enger Verwandter des Rolex-Modells, da sie dasselbe Gehäuse nutzte und sich von außen nur durch den Marken-Schriftzug von der Rolex unterschied. In den 1950er und 1960er Jahren wurde Tudor von mehreren Streitmächten aus verschiedenen Ländern (darunter auch von US-Streitkräften für Tauchmissionen) sowie von Wissenschaftlern, um Expeditionen zu Orten wie Grönland zu unternehmen, aufgesucht. Nachdem sich die Marke später – insbesondere aus den USA und Großbritannien – zurückzog, kehrte sie 2013 mit triumphalen Erfolgen und beeindruckenden Uhren zurück.

Während Rolex voll und ganz auf Evolution setzt, steht Tudor seit jeher für Revolution: Das Unternehmen genießt deutlich mehr Freiraum, was das Experimentieren mit neuen Designs anbelangt – mit großem Erfolg. Ikonen wie die berühmte Tudor „Snowflake“ mit Zeigern, die an Schneeflocken erinnern, sind das Ergebnis einer solchen Freiheit. Zugleich hat sich Tudor eine eigene Geschichte aufgebaut, die schon längst nicht mehr von der Schirmherrschaft von Rolex dominiert wird. Der Grundstein dieser neuen, populären Tudor-Ära ist die Tudor Heritage-Serie, die im Jahr 2010 auf den Markt kam und von Fachleuten für das atemberaubende Aufgreifen der eigenen historischen Designs gelobt wurde. Das gleiche gilt für die Tudor Black Bay, die in der Branche für eine Aufregung sorgte, die eine neue Uhr nur selten verursacht.

Die Top 5 Tudor-Modelle bei CHRONEXT

1. Tudor Pelagos

Die Tudor Pelagos ist eine Toolwatch mit allem, was dazu gehört. Das Titanarmband, die modernen Zeiger im Schneeflockendesign und die Wasserdichtigkeit von bis zu 500 Metern machen sie zu einer der besten mechanischen Taucheruhren, die heute erhältlich sind.

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2. Tudor Black Bay

Eines der berühmtesten Modelle von Tudor: Die Black Bay. Die Uhr, die erstmals 2012 vorgestellt wurde, ist in drei verschiedenen Versionen erhältlich, darunter auch ein Update von 2016 mit hauseigenem, mechanischem Uhrwerk.

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3. Tudor Heritage North Flag

Inspiriert von Abenteurern, ist die Tudor Heritage North Flag eine Uhr in modernem Design, das aber auch technische Raffinesse nicht vermissen lässt. Der moderne Zeitmesser verfügt über Stahl-Keramik-Komponenten und ein Manufakturkaliber, mit dem Sie vor jeder Herausforderung gewappnet sind.

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4. Tudor Fastrider

Matte Oberfläche und sportlicher Look: Auch die Tudor Fastrider ist eine Toolwatch der besonderen Art. Die matten Farben, die schwarze Keramiklünette und das 42-mm Stahlgehäuse mit gravierter Tachymeteranzeige runden dieses Modell ab.

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5. Tudor Glamour

Ein eleganter Zeitmesser mit einem breiten Spektrum an Merkmalen: Die Tudor Glamour-Kollektion ist in einer Auswahl von Gehäusen erhältlich, sodass die Entscheidung nicht leicht fällt, um die perfekte Passform zu finden – von zierlichen 26 mm bis hin zu auffälligen 41 mm.

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Welche ist nun die richtige Wahl?

Am Ende des Tages gibt es weder eine richtige noch eine falsche Wahl. Bei all den Unterschieden bleiben die beiden Marken eng miteinander verwurzelt. Diese gemeinsamen Wurzeln erkennt man freilich im Design. Mittlerweile verbaut auch Tudor beeindruckende Manufakturkaliber, etwa in den letzten Versionen der Black Bay oder der Pelagos. Wenn man eine der beiden Marken liebt, dann gibt es keinen Grund, sich nicht auch für die andere zu begeistern.

Dennoch ist es oftmals einfach eine Gefühlssache. Viele Uhrenfreunde fühlen sich einfach mehr zur einen Marke hingezogen. Vielleicht gibt es aber auch noch eine weitere Betrachtungsweise: Anstatt zwischen den Marken selbst zu wählen empfehlen wir Ihnen, Ihr Augenmerk auf die verschiedenen Uhrenmodelle zu richten und sich – unabhängig vom Hersteller – auf die Uhren zu konzentrieren, die Sie besonders ansprechen.